Notfunk im Amateurfunk



Beim Amateurfunkdienst handelt es sich um einen Dienst, der in Not- und Katastrophenfällen Hilfe zu leisten hat. Da vielen OMs hierzu die meisten Frequenzen und Ansprechpartner unbekannt sind, fasse ich diese nachfolgend einmal zusammen.
Notfunkfrequenzen (IRU Regionen 1 - 3):
70cm: 433.500 MHz FM (international) 20m: 14.180 MHz USB (DL, HB, OE)
2m: 144.260 MHz USB 20m: 14.300 MHz alle Sendearten
2m: 145.500 MHz FM (mobil) 30m: 10.138 MHz USB (DL, HB, OE)
2m: 145.525 MHz FM 40m: 7.085 MHz LSB (DL, HB, OE)
2m: 145.550 MHz FM 40m: 7.110 MHz alle Sendearten
10m: 28.238 MHz USB (nur DL) 80m: 3.643 MHz LSB (DL, HB, OE)
11m: 27.065 MHz alle Sendearten (Notfunkkanal 9 CB) 80m: 3.760 MHz alle Sendearten
15m: 21.360 MHz alle Sendearten 160m: 1.873 MHz LSB (DL, HB, OE)
17m: 18.160 MHz alle Sendearten
Bei großen Ereignissen, wie Katastrophen oder anderen Schadensereignissen, sollten die Meldungen an die in den Medien verbreitete Hotline oder über die folgenden Kontaktdaten an das Lagezentrum des Auswärtigen Amtes weitergegeben werden:
Telefonzentrale des Auswärtigen Amtes (24h): +49 30 1817-0
Bürgerservice (Mo. - Fr. 09:00 - 15:00 Uhr): +49 30 1817 2000
E-Mail: buergerservice@diplo.de
Von dort werden die Meldungen an die entsprechenden Stellen in den betroffenen Ländern weitergegeben.
Bei Notfällen in kleinerem Rahmen wird der Notruf bzw. die Meldung an die örtliche Polizeidienststelle weitergegeben. Diese sind engmaschig mit dem Auswärtigen Amt verknüpft und haben dort Ansprechpartner, die auch außerhalb von großen Schadenslagen im Ausland erreichbar sind. So gelangen die entsprechenden Meldungen dann auch schnell ans Ziel.
Weitere Informationen zum Themenbereich Notfunk finden Sie auf der Homepage des DARC unter der Rubrik "Notfunk".




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